UPENDO Children’s Village e. V ist ein deutscher Förderverein, der das Kinderdorf errichtet hat und nachhaltig durch persönliche, fachliche und finanzielle Hilfe unterstützen möchte. Der Gedanke ist, Kindern und Jugendlichen dort ein dauerhaftes Zuhause zugeben, ihnen eine schulische Ausbildung zu ermöglichen und sie auf ein eigenständiges Leben vorzubereiten. Der gemeinnützige, unterstützende Verein UCV e.V. hat den Bau des Waisendorfes, heute Kinderdorfes, seit 2006 maßgeblich auch mit Spenden deutscher Baufirmen und Ingenieurbüros finanziert und ist vom Finanzamt wegen Förderung der Entwicklungshilfe in Afrika als besonders förderungsfähig anerkannt. Kenianische Betreibergesellschaft ist die Upendo Village Trust Foundation. Die Eröffnung des Waisendorfes fand am 26. Oktober 2007 statt. Mittlerweile haben wir vier Wohnhäuser (eines für die kleinen und eines für die großen Mädchen sowie eines für die kleinen und eines für die größeren Jungs), verschiedene Nebengebäude u.a. mit Außenküche und Werkstatt, Wassertürme, die entsprechenden Außenanlagen (u.a. für Spiel und Sport) und die notwendigen Infrastrukturmaßnahmen geschaffen.

Wir, UPENDO Children’s Village e. V., wollen mit der Errichtung, der Unterhaltung und dem Betrieb des KInderdorfes eine beschützende Umgebung und Platz zur Entfaltung Schaffen. Der Förderverein setzt jedoch letztendlich auf die Hilfe zur Selbsthilfe. Durch Kooperationen mit Ausbildungseinrichtungen und -stätten zur Erlernung eines Berufes möchten wir unsere UPENDO Kinder auf dem Weg zur Eigenständigkeit begleiten und eine gute Basis schaffen, damit sie ihre Zukunft stark und selbständig gestalten können. Neben der Förderung der fachlichen Kompetenz steht die Entwicklung der persönlichen und sozialen ebenfalls im Vordergrund, wie das Lernen von Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit, Achtung und Respekt vor Mitmenschen, Vertrauen und das Nehmen und Geben.

Manch einer fragt sich „Warum Kenia in Afrika?“: Kaum eine andere Region der Welt ist so massiv durch Bürgerkriege, Diktaturen und Hungersnöte bedroht wie dieser Kontinent. Natürlich gibt es in Deutschland Armut. Dabei geht es bei den Kindern zum größten Teil um wenig Essen und abgetragene Kleidung oder zu engen Wohnraum und Ausschluss von sozialen Aktivitäten. Etwas anderes ist Armut in Entwicklungsländern: Hier fehlt es an genügend Essen, sauberem Wasser, medizinischer Versorgung und den einfachsten Mitteln. Diese Kinder leben in extremer Armut und müssen täglich ums Überleben kämpfen.

 

Menschen- und vor allem Kinderrechte, Nachwirkungen der Kolonialzeiten, Bevölkerungswachstum, Hygiene- und Gesundheitsversorgung, Flüchtlingsströme, Naturkatastrophen, Klimawandel und vieles mehr sind globale Themen. Daher betreffen uns auch derartige Probleme und Lebensbedingungen auf anderen Kontinenten und Ländern. Verbreitete Armut durch fehlende Jobs und Sozialstruktur, Krankheiten und vor allem in Folge kein Zugang zu Wasser sowie kein Geld für Essen, Schule, Ausbildung und Medikamente sind vielfach, so auch in Ukunda/Kenia, die örtlichen Bedingungen. Sehr vielen Menschen in Kenia fehlt es an fast allem, was für uns normal ist. Für Waisenkinder ist die Lage besonders schlimm.

Im Jahre 2006 begann die Umsetzung der Idee, einigen Waisenkindern in Kenia ein würdevolles Leben zu ermöglichen.

Kaum eine andere Region der Welt ist so massiv durch Bürgerkriege, Diktaturen und Hungersnöte bedroht wie dieser Kontinent. Natürlich gibt es in Deutschland Armut. Dabei geht es bei den Kindern zum größten Teil um wenig Essen und abgetragene Kleidung oder zu engen Wohnraum und Ausschluss von sozialen Aktivitäten. Etwas anderes ist Armut in Entwicklungsländern: Hier fehlt es an genügend Essen, sauberem Wasser, medizinischer Versorgung und den einfachsten Mitteln. Diese Kinder leben in extremer Armut und müssen täglich ums Überleben kämpfen.